kniend von links: Barbara von Plettenberg, Lara Trautmann, Nina Höfer, Sonja Merzbacher, Chiara Sterzl, Andrea Scholz, Michelle Körner stehend von links: Laura Fleischmann, Alisia Trautmann, Hannah Zahn, Anna Seelmann, Svenja Meißner, Amelie Tscherner, Luisa Eiermann, Anna Schneiderbanger, Alessa Herbst, Anja Görtler, Robert Trautmann, Melissa Stretz, Andreas Eiermann

kniend von links: Barbara von Plettenberg, Lara Trautmann, Nina Höfer, Sonja Merzbacher, Chiara Sterzl, Andrea Scholz, Michelle Körner
stehend von links: Laura Fleischmann, Alisia Trautmann, Hannah Zahn, Anna Seelmann, Svenja Meißner, Amelie Tscherner, Luisa Eiermann, Anna Schneiderbanger, Alessa Herbst, Anja Görtler, Robert Trautmann, Melissa Stretz, Andreas Eiermann

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Kulmbach. Bei den Bezirksmeisterschaften im Hallenfußball wurde dieses Jahr zum ersten Mal nach den Futsal-Regeln der Meister ausgespielt. Die sechs aus ganz Oberfranken qualifizierten U17-Mannschaften spielten im Modus jeder gegen jeden. Im ersten Spiel der Ebinger Mädels gegen Konradsreuth konnte ein ungefährdeter 3:0 Sieg herausgespielt werden (Torschützen: Svenja Meißner, Luisa Eiermann, Andrea Scholz). Nach zwei Spielen Pause stieg das Derby gegen Staffelstein. Und dieses wurde mit sehr viel Einsatz und Leidenschaft von beiden Seiten geführt. In den 11 Spielminuten schenkten sich beide Mannschaften nichts und gingen voll zur Sache. Ebing konnte nach einer schnell ausgeführten Ecke die Unaufmerksamkeit in der Staffelsteiner Hintermannschaft zum 1:0 durch Svenja Meißner nutzen. Nur zwei Minuten später brachte ein gut vorgetragener Angriff den 1:1 Ausgleich für Staffelstein. Es versuchte nun jeder, den entscheidenden Siegtreffer zu setzen. Dieser gelang 30 Sekunden vor Schluss Svenja Meißner, die einen diagonalen Sprint ansetzte, durch Alessa Herbst mit einem Einkick mustergültig bedient wurde und den 2:1 Siegtreffer markierte. Nun ging es gegen Kirchenlaibach, die als Favorit für den Gesamtsieg gehandelt wurden. Ebing verpasste es am Anfang, die klaren Einschussmöglichkeiten in Tore umzuwandeln und musste dann bis zum Schluss um das 0:0 bangen, da der Gegner stärker aufkam und sich auch die eine oder andere Möglichkeit erspielte, jedoch an der glänzend aufgelegten Torhüterin, Sonja Merzbacher, immer wieder scheiterte. Um eine kleine Vorentscheidung ging es dann im nächsten Spiel gegen Mistelgau, die dem Favoriten aus Kirchenlaibach ein 1:1 abtrotzten. Sehr konzentriert und hochmotiviert spielten die Ebinger Mädels und schossen sich einen relativ klaren 3:0 Sieg (Amelie Tscherner, 2 x Svenja Meißner) heraus. Die Vorfreude auf den bevorstehenden Turniersieg war den Spielerinnen vor dem letzten Spiel gegen Drosendorf anzumerken. Selbst ein Unentschieden hätte bereits gereicht. Jedoch verlief dieses Spiel nicht so, wie es sich die beiden Trainer Robert Trautmann und Andreas Eiermann vorgestellt hatten. Irgendwie gehemmt und vor allem nervös spielten die Mädels gegen einen guten Gegner. Erst ein direkt ausgeführter Eckball durch Svenja Meißner in der 7. Spielminute erlöste die Spielerinnen von dem Druck, der förmlich zu spüren war. Nach der Schlusssirene kannte die Freude bei den Ebinger Mädels und deren zahlreich mitgereisten Fans keine Grenzen mehr. Selbst die noch ausstehenden zwei Spiele störten die Siegesfeier nicht und so konnte nach einem 3. Platz im letzten Jahr nun die 1. Oberfränkische Hallenmeisterschaft der SpVgg Germania Ebing gefeiert werden. Der Wanderpokal, die Medaillen und ein neuer Satz Trikots wurden von der Spielführerin Amelie Tscherner in Empfang genommen und so konnte anschließend in der Gastwirtschaft „Schwana“ in Ebing der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte gebührend gefeiert werden.

Abschlusstabelle:

Platz

Mannschaft

Punkte

1.

SpVgg Germania Ebing

13

2.

SG Kirchenlaibach

9

3.

TSV Staffelstein

8

4.

FC Konradsreuth

7

5.

SV Mistelgau

4

6.

RSV Drosendorf

0