Zum mittlerweile achten Mal versammelte sich die lokale Bierkopfprominenz zum traditionellen Gründonnerstagsturnier im Ebinger Sportheim. In vier Gruppen aufgeteilt nahmen die insgesamt 40 Teams – darunter auch zwei Frauen- und zwei gemischte Teams – den Abend in Angriff. In der Vorrunde spielten alle Teams innerhalb ihrer Gruppe gegeneinander (1 Satz bis 21). Am Ende qualifizierten sich die ersten beiden für die Viertelfinals, sowie die letzten jeder Gruppe für die KO-Phase um den Titel der Nüsskarter.
Im Nu entwickelte sich ein spannendes Turnier bei dem zeitweise sieben Mannschaften mit der gleichen Anzahl an Siegen um die Spitzenposition in ihrer Gruppe kämpften. Am Ende der Vorrunde setzten sich die folgenden Mannschaften in Ihrer Gruppe durch und zogen in das Viertelfinale ein:
Die Boder – der Aufstand, Bayern Batzi, Zwei Hübsch wie drei, Schell´n Fünfa, Mia san Mia, Die Nüssbroder, Die Dussler , Kerzendocht
Im Rennen um den letzten Platz kam es nach einer Zwischenrunde zum „Finale“ zwischen dem Team 0815 und den Öko-Bierkennern. Dieses Duell entschied 0815 mit 21:8 für sich und überließ den Öko-Bierkennern den Titel der Nüsskarter.
Nach teilweise spannenden (Bayern Batzi verlor bspw. 21:0 gegen die Dussler) kam es zu den Halbfinals zwischen Zwei hübsch wie drei und den Dusslern, sowie Mia san Mia gegen Schell´n Fünfa. Hierbei setzen sich Zwei hübsch wie drei mit 21:18 und Mia san Mia mit 21:16 durch. Im kleinen Finale sicherten sich die Dussler mit 21:6 den dritten Platz gegen Schell´n Fünfa.
Um das Finale zu gewinnen musste nun ein Team zwei Sätze bis 21 für sich entscheiden. Den ersten Satz entschied das Team Zwei hübsch wie drei mit 21:16 für sich – im zweiten Satz dagegen Satz dagegen setzten sich Mia san Mia mit 21:12 durch, so dass es zum alles entscheidenden dritten Satz kam. Hier setzten sich nach ständig wechselnder Führung Zwei hübsch wie drei mit 21:18 durch. Roland Bleil und Michael Roppelt gewannen dadurch zum ersten Mal den ersehnten Wanderpokal und dürfen nun ein Jahr lang den Titel als Ebings beste Karter führen.
Ein Bericht von Björn Zenk