Plan B für die neunte Auflage zum Ebinger Seelauf 2013 war ein voller Erfolg. Plan B war zwar nur ein Schubladenmodel für eine alternative Laufstrecke, die unverhofft zum Einsatz kommen musste. Grund war das vor ein paar Wochen noch vorhandene Hochwasser, nach langanhaltenden Regenfällen im Mai. Diese überfluteten das Ostufer des Ebinger See und schafften bis heute eine unsichere Laufstrecke. Da unser wichtigste Verantwortung als Veranstalter die Sicherheit der Läufer ist, mussten wir also auf diesen Plan B zurückgreifen.

Gleichbleibend und Gut

So fanden sich am Freitag, 21.06.2013, zum Sommeranfang, 198 Läuferinnen und Läufer ein. Start war um 18 Uhr für ein bis fünf Runden für die rund 1.800 m lange Strecke. Diesmal ging es nicht um den See, sonder entlang des Westufers und zurück über den Festplatz, quer durch! Noch um den Sportplatz um für jede Runde wieder am Start-/Zielbereich vorbeizukommen. Hier konnte jeder Läufer entscheiden ob noch eine Runde gelaufen werden soll oder ob über den Zielkanal die Zeit erfasst wird.

Unverändert war dabei die Teilnehmerzahl zum Vorjahr. Im Erwachsenenbereich erreichten 38 Frauen und 92 Männer das Ziel. Bei den Kinder und Jugendlichen waren es 42 Mädchen und 26 Jungs. Ältester Teilnehmer war Stammgast Alfred Zach (M 75) vom TS Lichtenfels. Jüngste Läuferin war Anne Kupries (Jgn. 2008).

Urkunden und Ergebnisse stehen unter http://anmeldung.ebinger-seelauf.de/ergebnisse.php zum Download bereit.

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Freude und Hitze

Befragte Läuferinnen und Läufer, die im Ziel vom Laufsportleiter Bernd Wießmeier interviewt wurden, bestätigten einstimmig den tollen Spaß den sie neben der Anstrengung ihres Laufes hatten. Zwar war vielen zu warm, doch gab es keine negativen Zwischenfälle. Selbst den Duft von Bratwürsten und Fisch konnten alle Läufer wiederstehen, denen sie wiederholt beim Lauf quer durch den Festplatz „ausgesetzt“ waren. Und wem es zuletzt doch noch zu Heiß war der nahm freiwillig oder nicht ein kurzes Bad im Ebiner See.

Zufrieden

Zufrieden waren die Verantwortlichen der Laufsportgruppe. Zwar musste diesmal erheblich mehr Aufwand betrieben werden um die alternative Laufstrecke auf die Beine zu stellen. Auch war der Einsatz der Helfer bis zum Anschlag ausgereizt, doch klappte alles zur besten Zufriedenheit. Dafür ein Dank an alle Helfer, aber auch ein Dank an alle Teilnehmer und Zuschauer – ohne Euch wäre der Seelauf nur eine Idee und keine Veranstaltung.

Bis nächstes Jahr und dann hoffentlich wieder auf alter Strecke um den See!