Nordbayerns größte Laufveranstaltung fand auch dieses Jahr am 3. Oktober in Nürnberg statt. Zum Halbmarathon (HM) meldete sich die Laufsportgruppe der Germania Ebing mit drei Läufern an.

Voll war es schon vor dem Start zum Halbmarathon um 13:30 Uhr

Wir reisten umweltbewusst ab Breitengüßbach gemeinsam mit unseren beiden Betreuerinnen Angelika und Annalena nach Nürnberg mit der Bahn an. Bereits der Weg zum Startbereich in Nürnberg am Opernhaus war von Läuferinnen und Läufern nur so gesäumt. Tausende Menschen wuselten an den Ständen und im Untergeschoss der Tiefgarage. Während die Teilnehmer der 6 und 10 km Läufe gerade zurück kamen, warteten schon über 2.000 Starterinnen und Starten auf den Halbmarathon.

Pünktlich viel der Startschuss für die 21,1 km lange Strecke vom Opernhaus über die Wöhrder Wiese und den Wöhrder See auf der Nordseite bis zur Heinemannbrücke. Dort ging es am Südufer wieder zurück Richtung Insel Schütt und weiter durch die Fußgängerzone zum Opernhaus was die erste Rund und damit die ersten 11 km bedeuteten. Auf fast gleicher Strecke ging es anschließend nochmal um den Wöhrder See. Die gesamte Strecke ist fast eben. Nur über die Brücke an der Wende und einen Aufstieg (leider auf Kopfsteinpflaster) zur Innenstadt waren leichte Steigungen zu überwinden.

Als besonders lauffreundlich erwies sich das Wetter. Während die Zuschauer eher etwas frieren mussten konnten wir Läufer von den 15-17 °C warmen Temperaturen mit einem ständig leicht bis auffrischenden Wind profitieren. Auch brannte uns keine Sonne auf den Kopf.

Und über Stimmung musste man sich auf 21 km keine Gedanken machen. Es gab fast keine Stelle wo nicht Trauben von Menschen oder einzelne Gruppen die Sportler anfeuerten.

Laut Ergebnisliste erreichten 2456 Läuferinnen und Läufer das Ziel. Hier die Ergebnisse der drei Ebinger:

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• Platz 1074, Beiersdorfer, Udo (GER) 01:53:43 (netto)
• Platz 1099, Stößel, Hilmar (GER), 01:54:17 (netto)
• Platz 1263, Wießmeier, Bernd (GER) 01:57:16 (netto)

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Nach einer Stärkung im Zielbereich mit Isodrink, Wasser, Erdinger, Äpfeln, Müsliriegel, Kuchen und Gebäck ging es anschließend zum Duschen Richtung Christuskirche. Zurück am Bahnhof ging es dann leider mit einer Zugverspätung und verpassten Anschluss in Bamberg wieder zurück in die oberfränkische Heimat.

Bildergalerie

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